Sonntag, 26. Oktober 2008

Herr Oda

Das ist Herr Oda. Herr Oda ist der Geschäftsführer der Japanisch-Deutschen-Gesellschaft in Shonan, unserer Partnergesellschaft. Er war mit dem japanischen Kaiser zusammen in einem Internat und auf einem Zimmer und ist seitdem sein Freund. Herr Odas Vater war der erste olympische Goldmedaillengewinner aus Japan in Dreisprung. Wenn er gefragt wird, ob er den Sprung von seinem Vater jemals gesehen hat, sagt er, dass er ihn nicht gesehen hat, aber er war dabei, weil er in seinem Vater war.

Dienstag, 21. Oktober 2008

Abschied vom Fuji

Bin wieder heil in der Heimat gelandet. Leider sind zu Hause nicht alle unversehrt geblieben. Frank ist bei einer kleinen Fahrradtour ein Labrador ins Fahrrad gelaufen und nun hat er einen doppelten Unterarmbruch am rechten Arm. Jetzt kann ich ja auch verraten, dass ich im Moostempel einen guten Rückflug gewünscht habe. Als ich nach dem Besuch der Kalligraphiewerkstatt beim Rausgehen an der untersten ziemlich erhöhten Stufe, vor die ein wackeliger Stein gelegt wurde mit dem Fuss umgeknickt bin, welcher auch schnell anschwoll, bereute ich, dass ich vergessen habe mir zu wünschen, gesund zurück zu fliegen. Mir fiel dann auch ein, dass ich nicht erwähnte, dass es mein „Guter Rückflug“ sein sollte.Zum Glück ist trotzdem alles gut gegangen und ich hatte sogar einen Fensterplatz von dem ich die schneebedeckte Spitze des Fuji über den Wolken gesehen habe (auf dem Foto schwach erkennbar). Das heißt, ich komme wieder nach Japan zurück.

Montag, 20. Oktober 2008

Harajuku

Auf dem Hinflug hatte jeder einen Bildschirm und ich wählte mir aus dem umfangreichen Angebot zwei Videos aus: "Nanny Diaries" mit Scarlett Johansson als Kindermädchen und "Kim's Island". Auf dem Rückflug saß neben mir ein Ehepaar aus Saarbrücken. Ich nenne sie mal Herr und Frau S. Mit der Frau konnte ich stundenlang quatschen. Ihr Sohn ist mit einer Japanerin verheiratet. Er hat sie in Japan kennen gelernt, als er dort gearbeitet hat. Jetzt lebt er mit ihr und den gemeinsamen beiden Kindern in Frankfurt. Es war sehr interessant. Herr und Frau S. sind schon pensioniert und konnten somit ihren Sohn und die Familie nach Japan begleiten und dort 3 Wochen lang in der Familie der Schwiegertochter leben und durch Japan reisen. Der Sohn verdient als Anwalt genug, so dass seine Frau mit den Kindern zu Hause bleiben kann. Fest steht für sie, dass sie in Deutschland leben werden, so lange die Kinder im schulpflichtigen Alter sind. Bis zum 6. Lebensjahr werden die Kinder in Japan vergöttert. Ich habe auch nur süße kleine Kinder mit liebevollen, geduldigen Eltern gesehen. Die Schulzeit soll dann ziemlich hart sein. Das Lernniveau ist hoch. Japan belegt in der Pisastudie die vordersten Plätze, Platz 2 in Naturwissenschaften, Platz 1 in Mathematik. Der Unterricht geht allerdings oft bis spät abends, in einer Klasse sind 25-40 Schüler, Schuluniformen sind weit verbreitet. Für die Aufnahme in die Oberschule sind schwere Prüfungen zu bestehen, man spricht von der "Prüfungshölle" an japanischen Schulen. Bei 11-Jährigen soll es eine hohe Selbstmordrate geben. Da inzwischen die Arbeitslosigkeit auch in Japan schon auf 5 Prozent angestiegen ist, wird von den Eltern mehr Wert auf die Bildung gelegt und entsprechend Druck ausgeübt. Man wählt seinen Wohnort in der Nähe von besseren Schulen, muss seine Kinder schon am besten vor der Geburt für bestimmte Schulen anmelden.In Harajuku in der Takeshita-Dori kann man dann wahrscheinlich die Kids sehen, die endlich wieder ihre Jugend genießen oder am Wochenende ihre Schuluniform gegen besonders schrille Klamotten austauschen.Gleich um die Ecke macht am 8.November der erste H&M-Laden in Japan auf. Er wird Ice-cube genannt und sieht wirklich cool aus.

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Ryokan

Eine Nacht waren wir in einem Ryokan. Nachdem wir empfangen wurden, die Straßenschuhe nummeriert und verstaut waren, bezogen wir unsere Zimmer getrennt nach Männlein und Weiblein. Während uns ein leckerer Tee mit geröstetem Reis gereicht wurde, schleppten die kleinen Japaner unsere Koffer hinterher. Normalerweise kommen die japanischen Gäste mit sehr wenig Gepäck, man braucht ja im Ryokan nichts. Handtücher, Yukata, Nachtwäsche, Zahnbürsten, Kämme, Kosmetik wird alles zur Verfügung gestellt. Unser Gepäck paßte auch nicht in die dafür vorgesehen Wandschränke, sondern mußte in der Veranda ausgelegt werden. Das ist sicherlich einer der Gründe, warum dieser Ryokan äußerst ungern Reisegruppen aus Europa und Amerika aufnimmt.
Wir bekamen eine kleine Einweisung zum Leben im Ryokan. Es gab ein Außenbecken, Männer und Frauen hatten verschiedene Badezeiten. Die Männer durften vor dem Essen und wir danach bei Mondschein baden. Vor dem Essen gingen wir noch in das ziemlich heiße Innenbad und bewegten uns ab da nur noch in der Yukata.
Im Garten gab es einenTeich, dahinter eine Noh-Bühne vor einem Wald. Ein Schauspieler gab uns eine kleine Vorführung. Danach wurde eine Blumenshow geprobt. Bis zum großen Essen konnten wir uns das alles von unserer Veranda aus ansehen. Normalerweise wird das Essen aufs Zimmer gebracht und dort an niedrigen Tischen knieend eingenommen. Aus einem uns unbekannten Grund wurden für uns 20 Leute im Bankettsaal ein langer normaler Tisch mit Stühlen aufgestellt. Dort verbrachten wir den Abend bei einem Diner aus 13 Gängen, einer leckerer als der andere.
In der Zeit wurden dann unsere beiden Zimmer zum Schlafen eingerichtet. Leider bekamen wir anstatt der traditionellen Futonmatten sehr hohe weiche Matratzen mit Decken so groß, dass auch der fetteste Ami darunter gepaßt hätte. Wir Frauen trafen uns noch im Außenbecken unter dem Vollmond zu einem Bad im Onsen.Am nächsten Morgen gingen meine 3 Mitbewohnerinnen wieder ins Innenbad für Frauen und überließen mir das Bad in unserem Appartment in der Holzbadewanne. Diese war durch einen extrem starken Wasserstrahl im Nu gefüllt. Das war mein drittes Bad innerhalb von 12 Stunden. Nach dem japanischen Frühstück tippelten wir noch in unserer Yukata und den Holzsandalen durch das Dorf.

Dienstag, 14. Oktober 2008

Fotos von Gunter Koch

An dieser Stelle möchte ich besonders dankend erwähnen, dass die meisten Fotos von Gunter stammen. Er hält ständig die Augen offen und den Fotoapparat in Bereitschaft.


Gelegentlich führt dies zu Irritationen und Gekicher bei den Japanern, häufiger zu spontanen Begeisterungsausbrüchen.


Das schreckt ihn jedoch nicht ab, trotzdem das Wesen der japanischen Mentalität, der Tradition und Moderne, Alltägliches und Besonderes in Bildern zu erfassen und nach Europa weiter zu geben, während ich mich lediglich nach Eintrittskarten anstelle, versuche die Orientierung zu behalten und Fahrkarten löse.

Schilder

Einige kuriose Bespiele für Schilder sind uns schon aufgefallen.
Im Moment sitzen wir zu viert in der Hotelhalle mit dem eigenen Laptop und trinken dabei Sake aus dem Tetrapack und ignorieren die Schilder vor unserer Nase. Morgen fahren wir mit dem Shinkansen weiter und übernachten in einem Ryokan. Da werden wir keinen Zugang ins Internet haben. Ich hoffe, wir werden nach einem Bad und leckeren Essen vielleicht massiert. Also dann bis übermorgen.

Katsura Imperial Villa

Heute habe ich es nun doch geschafft in die Katsura-Villa zu kommen. Das ist wirklich ziemlich schwierig. Unsere Gruppe hatte eine Genehmigung für 4 Personen. Ich bin für eine andere Frau reingegangen. Sie hat mir ihren Personalausweis gegeben. Wir waren uns einig, dass die Japaner genauso schwer Europäer auseinanderhalten können, wie wir die Asiaten. Aber letztendlich war das egal. Wir hatten das Problem, dass wir trotzdem noch 5 Leute waren, der 5.Mann kam aber nicht rein, da war nix zu machen, wenn ein Japaner einmal entschieden hat, läßt er sich nicht nochmal bequatschen.
Es wurde kein Eintritt verlangt und ich frage mich, warum man nicht einen kleinen oder auch großen Obulus verlangt und dafür auch mehr Leute reinläßt.Leider hat es heute fast den ganzen Tag geregnet. So zogen wir meist im Gänsemarsch durch einen wunderschönen Garten von einem Teehaus zum anderen.
An den einzelnen Stationen wurden durch einen Japaner auf japanisch alles erklärt, er hieß Fujisawa, wir nannten ihn "erloschener Vulkan" da er in einer extrem ruhigen, sanften, eleganten und leisen Art sprach, worauf die Japaner überraschenderweise mehrfach laut gelacht haben. Hat er sich etwa über uns lustig gemacht?
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Gion

Gestern abend hatten wir noch ausreichend Energie und stürzten uns ins Nachtleben von Kyoto. Im Gion-Viertel gibt es genügend Gelegenheiten. Wir wählten eine kleine Bar von der aus man die vorbeilaufenden Japaner beobachten konnte und auch die einheimischen Bargäste. Es darf hier übrigens überall in den Kneipen geraucht werden. In Japan sind Raucher auch keine vollwertigen Mitbürger mehr, von der Strasse werden sie verwiesen, sie müssen in den Restaurants rauchen, gern auch beim Essen.Nach wenigen Minuten japanischer Atmosphäre kamen 6 (sechs) norwegische, natürlich blonde Kunststudentinnen aus Oslo hereingeflattert und lenkten alle Aufmerksamkeit auf sich. Wir haben uns gut mit ihnen unterhalten können. Ihnen gefiel, dass man ungegrenzt Alkohol trinken kann, dabei rauchen durfte und dass hier die Zigaretten nur ein Viertel kosten wie in Norwegen.Dann erschien eine Japanerin in der Bar mit einem deutschen Spruch auf dem Rücken ihres T-Shirts. Als wir sie ansprachen, drehte sie sich um und hatte vorn einen norwegischen Spruch. Seltsamer Zufall ....

Ryoan-ji-Tempel


Das ist der berühmte Zen-Garten des Ryoan-ji-Tempels. Die Japaner sitzen meist andächtig davor oder fotografieren. Leider wurde die Ruhe von lautem Gequassel der Amerikaner gestört oder sie nahmen die raren Plätze zum Lesen der aktuellen Börsenberichte in Beschlag.

Orientierung

Manchmal sind wir schon etwas verunsichert und wissen nicht welchen Bus wir nehmen müssen oder suchen einen Bahnhof, Tempel oder sonstige Ziele. Auf der Strasse Japaner zu fragen ist nicht immer hilfreich. Da sie nicht "Nein" sagen können bzw. entschuldigend ihre Unkenntnis äußern wollen, dafür aber sehr hilfsbereit sind, führten sie uns schon mehrfach in die Irre. Behaupten, dass abends um 11 Uhr kein Bus mehr fährt und wir lieber ein Taxi nehmen sollen. In dem Moment fahren aber genau die Busse an uns vorbei, die wir hätten nehmen müssen.
Stadtpläne, die an der Straße stehen, sind selten eingenordet, sondern "orientiert". Der Orient, also der Osten ist oben, eigentlich liegt ja hier der Orient im Westen. Es ist manchmal sehr verwirrend und ich bereite mich jetzt doch etwas mehr anhand von Stadtplänen, Reiseführern, Internet und anderen zuverlässigen Quellen vor.

Im Moostempel

Einer der Höhepunkte unserer Reise war der Moostempel. Man kommt nur mit einem Permit rein, für welches man sich lange vorher anmelden mußte. Das ist wohl ziemlich schwer zu bekommen. Letzendlich war der Einlass nicht so streng. Schließlich ist ist eine Spende von 3000 Yen pro Person zu zahlen. Wenn ca. 100 Leute für eine Zeremonie eingelassen werden, ist das ein einträgliches Geschäft für das Kloster.

Wir nahmen an einer Zeremonie im Tempel teil. Dazu bekam jeder einen Platz an einem Minitischchen, hinter den man sich kniete. In der Haltung haben wir mit Pinseln das Herz-Sutra geschrieben, die japanischen Schriftzeichen waren ganz blass vorgedruckt. Zwischendurch rezitierten wir es gemeinsam. Nach spätestens 20 Minuten schliefen uns die Füße ein, da wir die Haltung nunmal nicht gewöhnt sind. Die Japaner vor uns hielten gut durch. Ist das vielleicht die Erklärung, warum viele Japanerinnen so krumme Beine haben und über den großen Onkel laufen? Abwechselnd im Schneidersitz oder Beine seitlich gelegt, habe ich nach ca. 30 Minuten die Schriftzeichen nachgezeichnet. Dann wurde noch die Adresse drauf geschrieben und ein Wunsch, den jeder frei hatte. Damit ging man zum Altar, legte das Blatt ab, faltete die Hände, verneigte sich und warf noch einmal ein paar Münzen in einen großen Kasten. Die Blätter werden später verbrannt. Bin gespannt, welcher Gott auch immer meinen Wunsch erfüllen wird. Ich hoffe, er hat sich die Adresse vor der Verbrennung gut eingeprägt.
Danach durften wir in den Moosgarten. Ursprünglich war der Garten wohl mit Pflanzen angelegt. Das Kloster wurde dann aber verlassen. Nach vielen Jahren kamen wieder Mönche, der Garten war aber total vermoost, das wurde dann kultiviert, nur die Wege werden freigehalten, der See und die Teehäuser natürlich auch. Kann sein, dass die Steine auch ab und zu geputzt werden. Man sieht, dass Moos nicht gleich Moos ist, in dem Garten wachsen sehr viele Arten. Bei schönstem Licht und mit beginnender Laubfärbung sah alles ganz wunderbar aus. Bilder können das sicher schlecht wiedergeben.

Sonntag, 12. Oktober 2008

Goldener Tempel

Das Schloss Neuschwanstein von Japan ist offensichtlich der Goldene Tempel in Kyoto. Auch wir nahmen uns 45 Minuten Zeit für ihn.
Wenn man sich durch 10 Reihen fotografierenden Japaner vorgearbeitet hat, kann man auch einen Blick auf den goldenen Tempel und sein Spiegelbild werfen.Danach schiebt man sich durch einen Garten und am Ende durch eine enge Ladenstraße, wo die verschiedensten Mochisorten zum Verkosten angeboten werden. Bisher kannte ich nur die Mochi aus weißem Reismehl mit roter Bohnenpaste. Dort gab es aber auch grüne Mochi aus Reismehl mit grünem Tee und schwarze mit schwarzem Sesam als Bällchen einzeln oder mehrere am Spieß oder als Teigtaschen mit den verschiedensten Füllungen. Die etwas glibberige Konsistenz ist nicht jedermanns Sache, ich finde sie alle lecker.

Samstag, 11. Oktober 2008

Anreise

Bin inzwischen im Palace Hotel in Kyoto angekommen. Die erste Etappe der Anreise war die komplizierteste. In Karlsruhe war das Stellwerk ausgefallen, es fuhr kein Zug, Totenstille auf dem Bahnhof. Die Decke der Zivilisation ist hauchdünn (Zitat Rainald Grebe). Alle die dringend zum Flughafen mußten, bildeten Fahrgemeinschaften im Taxi. So gingen gleich mal 60 Euro aus meiner Reisekasse für meinen Anteil an den Fahrtkosten drauf. Den Taxifahrer hat es gefreut. Ich hoffe die Bahn, zahlt anstandslos zurück... Wenn nicht, habe ich wenigstens zwei neue Freunde gewonnen. Von einem Tai-Chi-Lehrer und einer Frau aus Bremen kenne ich jetzt die halbe Lebensgeschichte und weiß, dass das Leben über 50 auch noch sehr viel bieten kann.Der Rest der Reise verlief problemlos. Einiges hat sich in Japan in den letzten zwei Jahren geändert. Jetzt muss man sich bei der Einreise auch fotografieren lassen und den Fingerabdruck abgeben.Uns ist es am ersten Tag gelungen als Gruppe von 20 Leuten zusammen zu bleiben, haben schon zweimal Fahrkarten gekauft, sind in die richtigen Zügen eingestiegen. Wir sind japantauglich.Hier sind 25 grad Lufttemperatur. Die junge Japanerin trägt bei dem Wetter meist lange Strümpfe und Stiefel, sehr kurze Hosen oder Röcke und dazu eine warme Strickmütze in Übergröße meistens mit einer Bommel oder auch Fellmützen oder einen Kimono.Die Kinder hier sind noch genauso süß.
Das Springen über Geländer und Brüstungen ist inzwischen auch verboten.
Fast jeder hat ein webfähiges Internet, aber für den Touristen ist es noch nicht selbstverständlich einen WLAN-Anschluß im Hotel zu bekommen. Die Bars werden oft durch Getränkeautomaten ersetzt und und und ......

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Kakemono

In traditionellen japanischen Häusern gibt es ein tokonoma eine Bildnische in denen ein ikebana steht oder/und ein kakemono ein hochformatiges Rollbild hängt. Weil das Wort so gut klingt, habe ich mein elektronisches Rollbild bzw. den Blog so genannt.

Katsura-Villa

Unsere Reise wurde von japanerfahrenen Mitgliedern der Deutsch-Japanischen-Gesellschaft Weimar organisiert. Sie hatten auch versucht eine Genehmigung zur Besichtigung der Katsura-Villa zu bekommen. Gestern habe ich erfahren, dass leider nur vier Leute reinkommen. Einen Termin bekommt man wohl nur, wenn man sich rechtzeitig im Internet anmeldet. Unsere Organisatoren haben in der Nacht, als die Termine für Oktober freigeschaltet wurden, sofort alle angemeldet, aber nur für vier Leute eine Bestätigung bekommen. Ich bin nicht dabei. Schade.
War schon jemand von Euch dort? Hat man Chancen, wenn man es trotzdem versucht?

Der Fuji ruft

Ein altes japanisches Sprichwort sagt, wenn man in Japan ist und den Fuji gesehen hat, kommt man wieder. Bei meiner ersten Japanreise habe ich tatsächlich den Fuji eines morgens kurz gesehen, weil ich nicht schlafen konnte. Als die anderen von der Reisegruppe munter wurden, war er schon wieder im Nebel verschwunden. Ich habe schon von Leuten gehört, die 3 Wochen in Japan in der Nähe des Fuji waren und ihn nicht einmal gesehen haben.In einer Woche werde ich zum zweiten Mal nach Japan fliegen. Wenn ich in Japan Zeit und Gelegenheit habe, werde ich an dem Blog schreiben. Wer Lust hat kann gerne reinschauen.